Mit Hochachtung und Ehrerbietung wollen wir hier an WILHELM BUSCH erinnern, der in seiner unnachahmlichen Art und in vorzüglicher Weise Erlebnisse und Dinge u. a. rund um den Zahn beschrieb uns skizzierte.
Dank moderner Medizin haben sich die Behandlungsmethoden und Auswirkungen zwar geändert, nicht aber sein – und unser erklärtes Ziel.
Alles für Ihr Lächeln zu geben.
Wilhelm
Busch
* 15. April 1832
† 9. Jan. 1908
deutscher Zeichner,
Maler und Schriftsteller
Das Zahnweh, subjektiv genommen,
ist ohne Zweifel unwillkommen;
doch hat’s die gute Eigenschaft,
daß sich dabei die Lebenskraft,
die man nach außen oft verschwendet,
auf einen Punkt nach innen wendet
und hier energisch konzentriert.
Kaum wird der erste Stich verspürt,
kaum fühlt man das bekannte Bohren,
das Zucken, Rucken und Rumoren,
und aus ist’s mit der Weltgeschichte,
vergessen sind die Kursberichte,
die Steuern und das Einmaleins,
kurz, jede Form gewohnten Seins,
die sonst real erscheint und wichtig,
wird plötzlich wesenlos und nichtig.
Ja, selbst die alte Liebe rostet,
man weiß nicht, was die Butter kostet,
denn einzig in der engen Höhle
des Backenzahnes weilt die Seele,
und unter Toben und Gesaus
reift der Entschluß: Er muß heraus!
Ein weher Zahn –
schlechter Schlafkumpan.
– - –
Ein hohler Zahn ist ein Asket,
Der allen Lüsten widersteht
– - –
Ein Zahn, ein hohler, macht mitunter
Sogar die faulsten Leute munter.
Viel besser als ein guter Wille,
wirkt manchmal eine gute Pille.
(Wilhelm Busch)
heilen und auffrischen.
lassen, sollten Sie uns minimum zweimal jährlich.
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